Das neue Jahr ist noch jung und somit ist gerade jetzt ein hervorragender Zeitpunkt, eure AdSense-Strategie zu überprüfen, um sicherzustellen, dass ihr eure Anzeigen optimal nutzt. Daher starten wir heute eine zweiteilige Artikelreihe zu Optimierungstipps, mit deren Hilfe ihr euer Einnahmenpotenzial erhöhen könnt. Im heutigen Blogpost, dem ersten Teil dieser Reihe, beschreiben wir eine Reihe von bewährten Tipps. Seht euch diese an, hakt die bereits umgesetzten Schritte ab und überprüft, ob ihr etwas übersehen habt.

  1. Anzeigenabdeckung erhöhen: Ihr könnt eure Einnahmen unter Umständen erheblich steigern, indem ihr zusätzliche Anzeigenblöcke auf eurer Website platziert. Jede Seite eurer Website kann bis zu drei AdSense für Content-Anzeigenblöcke (nur einer davon im Format 300 x 600), drei Link-Blöcke und zwei Felder für AdSense für Suchergebnisseiten enthalten. Publishern fällt es manchmal nicht leicht zu entscheiden, ob ein weiterer Anzeigenblock auf ihrer Website sinnvoll ist. Dieses kurze Video zeigt die Best Practices für die Platzierung von Anzeigenblöcken auf eurer Website, die ihr auch in den Google-Richtlinien für Webmaster findet. Wie immer ist auf das Verhältnis zwischen Anzeigenanzahl und hochwertigem Content auf eurer Website zu achten.

  2. Empfohlene Anzeigengrößen verwenden: Als Faustregel gilt, dass mit breiteren Anzeigenformaten eine bessere Leistung erzielt wird als mit höheren Anzeigen. Dies liegt daran, dass breitere Formate leserfreundlicher sind. Mit breiten Anzeigenformaten könnt ihr bei guter Positionierung eure Einnahmen deutlich steigern. Gemäß unseren Erfahrungen sind folgende Anzeigengrößen am wirkungsvollsten: Leaderboard (728 x 90), Large Rectangle (336 x 280), Medium Rectangle (300 x 250) und Wide Skyscraper (160 x 600). Mit diesen Anzeigenformaten lassen sich üblicherweise gute Ergebnisse erzielen, ihr solltet jedoch das Format verwenden, das am besten zu euren Seiten passt.

  3. Text- und Image-Anzeigen schalten: Image-Anzeigen nehmen an derselben Auktion um eure Werbefläche teil wie Textanzeigen. Indem ihr sowohl Text- als auch Image-Anzeigen schaltet, wird der Wettbewerb für die Schaltung von Anzeigen auf eurer Website erhöht. Dadurch könnt ihr eure Einnahmen steigern. Eine Anleitung zur Aktivierung von Image-Anzeigen findet ihr in der AdSense-Hilfe.

  4. Verschiedene Farbkombinationen für Anzeigen testen: Die Auswahl der richtigen Anzeigendesigns kann den Unterschied zwischen Anzeigen machen, die den Nutzern auffallen und auf die sie klicken, und Anzeigen, die sie einfach überspringen. Für die Gestaltung von erfolgreichen Anzeigendesigns für eure Website gibt es drei Techniken: Angleichung, Ergänzung und Kontrast.  Probiert verschiedene Farbkombinationen für Anzeigen aus, um genau die Kombination zu finden, die sich für eure Website am besten eignet. In diesem Artikel der AdSense-Hilfe erhaltet ihr weitere Informationen hierzu.

  5. Optimale Anzeigenplatzierung sicherstellen: Die Platzierung eurer Anzeigen spielt eine wichtige Rolle dabei, euer Einnahmenpotenzial und die Nutzererfahrung zu verbessern. Auch wenn wir häufig empfehlen, eine Anzeige im ohne Scrollen sichtbaren Bereich ("Above the Fold") zu platzieren, ist es auch wichtig, dass die Nutzer leicht den gesuchten Content finden können. In dieser Ressource erhaltet ihr weitere Tipps zur Platzierung von Anzeigen. Und in unserer Heatmap findet ihr sogar noch ausführlichere Informationen zu diesem Thema.

  6. Suchfelder hinzufügen: Wie bereits im ersten Punkt erwähnt wurde, kann jede Seite eurer Website zusätzlich zu drei Anzeigenblöcken für herkömmliche AdSense für Content-Seiten und drei Link-Blöcken bis zu zwei Felder für AdSense für Suchergebnisseiten enthalten.  AdSense für Suchergebnisseiten ist ein kostenloses Produkt, mit dem ihr eine benutzerdefinierte Suchmaschine zu eurer Website hinzufügen und somit Nutzern eine Websuche zur Verfügung stellen könnt. Zudem erzielt ihr Umsatz mit relevanten Anzeigen, die auf den Suchergebnisseiten erscheinen.

Wir hoffen, euch mit diesen Tipps weitergeholfen zu haben. Im zweiten Teil dieser Artikelreihe werden wir auf erweiterte Optimierungstipps eingehen.

Post von Jamie Firkus – Inside AdSense-Team